FAQ - Häufig gestellte Fragen
Was macht eine regionale Präventionsbeauftragte?
Die regionale Präventionsbeauftragte ist in ihrer jeweiligen Raumschaft für den Aufbau eines Netzwerks zwischen Akteuren des Gesundheits-, Jugendhilfe- und Bildungssystems zuständig und berät bei Fragen zur Gesundheitsförderung und Prävention von Kindern. Weiteres zum Aufgabenspektrum finden Sie [hier].
Was macht eine zentrale Präventionsbeauftragte?
Eine zentrale Präventionsbeauftragte koordiniert die kreisweiten Aktivitäten des Präventionsnetzwerks. Weiteres zum Aufgabenspektrum finden Sie [hier].
Was kosten die Setting-Angebote des Präventionsnetzwerkes Ortenaukreis?
Die Angebote des PNO sind für alle Einrichtungen und Schulen kostenfrei. Dies wird durch ein gemeinsames Finanzierungmodell des Landratsamtes Ortenaukreis in Kooperationen mit verschiedenen Sozialversicherungsträgern im Rahmen des Präventionsgesetztes (§20 SGB V) ermöglicht.
Zu welchen Themen werden Bedarfsorientierte Angebote durchgeführt?
Die Themen sind abhängig davon, welche Bedarfe in den jeweiligen Raumschaften des Ortenaukreises bestehen und an PNO bzw. die Präventionsbeauftragten herangetragen werden. Welche Bedarfe tatsächlich durch Fortbildungsangebote realisiert werden, wird von den verschiedenen PNO-Gremien gesteuert und ist von der PNO-Gesamtstrategie abhängig. Die aktuellen Themen finden sie [hier].
Wie läuft eine Bedarfsorientierte Fortbildung ab?
Die Bedarfsorientierten Fortbildungen können in einem zeitlichen Umfang von vier bis acht Stunden durchgeführt werden. Die Dauer richtet sich nach den Bedarfen und Wünschen der Einrichtung oder Schule. Ein/e geschulte/r Referent/in führt die Bedarfsorientierte Fortbildung vor Ort durch.
Wer führt die Bedarfsorientierten Fortbildungen durch?
Die Bedarfsorientierten Fortbildungen werden von geschulten Referent/innen durchgeführt. Die Schulungen erfolgten am Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg.
Wer kann eine Organisationsentwicklung beziehungsweise Schulentwicklung machen?
Grundsätzlich alle Bildungseinrichtungen, die Kinder bis zum 10. Lebensjahr betreuen (z.B. Krippen, Kitas, Grundschulen, Horte sowie sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren). Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Einrichtung an der Organisationsentwicklung teilnehmen kann, dann melden Sie sich bei Ihrer zuständigen regionalen Präventionsbeauftragten. Weitere Infos finden Sie [hier].
Wer begleitet die teilnehmende Einrichtung während einer Organisations- oder Schulentwicklung?
Während einem Organisations- oder Schulentwicklungsprozess werden Einrichtungen und Schulen von einem/einer geschulten und kontinuierlichen Prozessbegleitung betreut. Diese begleitet auf dem Weg zu einer gesundheitsförderlichen Einrichtung.
Wie läuft eine Organisationentwicklung bzw. Schulentwicklung ab?
Eine Organisations- bzw. Schulentwicklung dauert ca. 12 bis 18 Monate und besteht aus vier Bausteinen zu verschiedenen Themen der Gesundheitsförderung und Prävention. Ein Basisbaustein zum Thema Prävention und Gesundheitsförderung, ein Basisbaustein zum Thema Zusammenarbeit mit Eltern sowie der Workshop Vernetzung sind obligatorisch. Die Themen der beiden weiteren Schwerpunktbausteine werden vom Team selbst bestimmt. Dabei können Sie aus allen verfügbaren Themen des PNO auswählen. Während der Organisations- bzw. Schulentwicklung steht den Einrichtungen eine kontinuierliche Prozessbegleitung zur Seite. Nach Abschluss des Prozesses finden ein Nachhaltigkeitsgespräch sowie eine Zertifizierung zur „gesundheitsförderlichen Einrichtung“ bzw. "gesundheitsförderliche Schule" statt. Weitere Infos finden Sie [hier zur Organisationsentwicklung] bzw. [hier zur Schulentwicklung]