Maßnahmen zur Förderung der seelischen Gesundheit
Das Projekt „Nicht lost, sondern gemeinsam stark“ wird von der Stiftung für gesundheitliche Prävention gefördert und widmet sich der Förderung der seelischen Gesundheit von Jugendlichen.
Die Vielzahl an Krisen der vergangenen Jahre hat neue und erhebliche Belastungen für die körperliche und psychische Gesundheit junger Menschen mit sich gebracht. Besonders Kinder und Jugendliche sind von diesen wiederkehrenden Herausforderungen stark betroffen.
Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es, den Zugang zu gesundheitsfördernden Angeboten in ländlichen Regionen zu verbessern – dort, wo Mobilität, Treffpunkte und Versorgungsstrukturen häufig eingeschränkt sind.
Im Rahmen des vierjährigen Projekts unterstützen wir junge Erwachsene bei der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben und stärken ihre Resilienz sowie ihre gesundheitlichen Ressourcen. Damit leisten wir einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit.
Die Ziele:
Die Zielgruppe
Die Zielgruppe des Projektes „Nicht lost, sondern gemeinsam stark!“ sind Jugendliche im Alter zwischen 10 – 18 Jahren, die im ländlichen Raum wohnhaft sind und in einkommensschwachen Familien leben sowie andererseits die Akteurinnen und Akteuren vor Ort, die mit dieser Zielgruppe zusammenarbeiten.
Die Maßnahmen
In Zusammenarbeit mit Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum werden gemeinsam mit Jugendlichen partizipativ kleine Projekte umgesetzt. Dabei entstehen nachhaltige Materialien, Produkte, Angebote und Initiativen, die auch nach Abschluss der Projektlaufzeit im Rahmen des PNO fortgeführt und weiterentwickelt werden. Die sogenannten Mikroprojekte werden von externen Koordinationsgruppen kontinuierlich unterstützt und abgestimmt. Jugendliche sind Teil dieser Gruppen, um die Maßnahmen an den tatsächlichen Bedarfen auszurichten.
Die ausgewählten Mikroprojekte werden auf der PNO Homepage kontinuierlich aktualisiert.
Folgende Mikroprojekte sind aktuell in Planung und Durchführung
Links werden in Kürze hier zur Verfügung stehen.
Die Projektorte
Während der Projektphase sollen vorrangig Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in ländliche Regionen im gesamten Ortenaukreis fokussiert werden. Bewahrte Strukturen sollen nachhaltig ausgeweitet werden.
Kontakt
Eine Netzwerkkoordination begleitete die Prozesse und Netzwerke kontinuierlich. Über das Andocken an die vorhandenen Strukturen innerhalb der gesamten Präventionskette können stets auch gute Synergien mit anderen Vorhaben des PNO erfolgen und vorhandene Ressourcen nachhaltig, systematisch und effizient genutzt werden.
Eva Jakubowski
Zentrale Präventionsbeauftragte für den Bereich Jugend
Pflegewissenschaft (B.Sc), Gesundheitspädagogik (M.Sc)
Lange Straße 51
77652 Offenburg
+49 781 805 6350
Eva.Jakubowski@Ortenaukreis.de
Gefördert durch