Sprungziele
Seiteninhalt

Handreichung "Armut (k)ein Thema für Alle?! - Armutssensibles Handeln als Beitrag zur Gesundheitsförderung für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und Sekundarstufe II im Ortenaukreis“«

Die Handreichung ist im November 2022 erschienen und soll den weiterführenden Schulen im Ortenaukreis eine Handlungsorientierung zum Thema Kinder- und Jugendarmut und deren Zusammenhang mit Gesundheit geben.

Mehr als jedes fünfte Kind ist in Deutschland von Armut betroffen. Das sind 2,8 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Das sind Fakten, die die gesellschaftliche Relevanz des Themas verdeutlichen. Das Jugendalter und der Übergang ins Berufsleben sind dabei entscheidende Phasen für einen gelingenden Ausstieg aus familiärer Armut. Kinder- und Jugendarmut hat somit insbesondere auch eine hohe Relevanz für Fach- und Lehrkräfte der weiterführenden Schulen.

Die Handreichung ist in drei Schwerpunkthefte unterteilt.

Heft 1: Hintergrund zum Thema Armut und Hilfen im Ortenaukreis

Heft 2: Handlungsorientierung Sekundarstufe I

Heft 3: Handlungsorientierung Sekundarstufe II

Darüber hinaus bietet das PNO eine 2022 neu entwickelte Bedarfsorientierte Fortbildung „Armutssensibles Handeln in der Sekundarstufe I und Sekundarstufe II – Aufwachsen in Wohlergehen“ an. Fach- und Lehrkräfte der weiterführenden Schulen im Ortenaukreis können sich gezielt zu Armutssensibilität weiterqualifizieren und sich mit dem gesamten Kollegium auf den Weg zu mehr Chancengleichheit machen.

Wir bedanken uns insbesondere bei der Techniker Krankenkasse, die durch ihre Finanzierung maßgeblich zur Entstehung der Handreichung beigetragen hat und uns bei der Umsetzung von weiteren Angeboten zur Armutsprävention unterstützt.

Danken möchten wir außerdem allen Kooperationspartnerinnen und -partnern, die bei der Entstehung der Handreichung durch ihre Teilnahme an Interviews beteiligt waren.

Ein großer Dank gilt der Autorin Anita Meyer für die inhaltliche Ausarbeitung der Handreichung und die sehr gute Zusammenarbeit. Ebenso geht ein herzliches Dankeschön für die fachliche Reflexion und wertvollen Impulse an Frau Gerda Holz, Armutsforscherin in Frankfurt am Main und Frau Dr. Antje Richter-Kornweitz, Programmleitung Präventionsketten Niedersachsen.

Seite zurück Nach oben