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Evaluationsdesign

Es sollen exemplarische Wirkungsanalysen im quasi-experimentellen Design zur Erfassung der Effekte der Qualifizierungsmaßnahmen in ausgewählten Bildungsinstitutionen (Wartelisten-Kontrollgruppen-Design) erfolgen. Mit einem Mixed-Methods-Design mit quantitativen und qualitativen Methoden werden Daten auf den Ebenen Institution, Fachkräfte, Eltern und Kinder erhoben und analysiert. Dabei sollten möglichst längerfristige Analysen erfolgen (Follow-up-Erhebung).

Das Evaluationsdesign orientiert sich an den Zielgrößen der Organisationsentwicklung „Gesundheitsförderung und Prävention in Kitas und Grundschulen“. Der Grad der Zielerreichung wird durch die Evaluation erfasst. Hierfür wurden die Zielgrößen in Bezug auf verschiedene Ebenen (Institution, Fachkräfte, Eltern, Kinder) weitergehend differenziert.

Es stellt sich dabei vor allem die Frage einer angemessenen Verknüpfung zwischen wissenschaftlichem Anspruch und Praktikabilität – die Evaluation darf die Einrichtungen und alle anderen Beteiligten zeitlich nicht überfordern. Aus diesem Grund wird eine zweigliedrige Evaluation durchgeführt:

Alle 50 am Organisationsprozess teilnehmenden Einrichtungen (25 Kindertageseinrichtungen und 25 Grundschulen) nehmen an der Basisevaluation teil. Davon werden zehn Kindertageseinrichtungen und zehn Grundschulen dem Wartelisten-Kontrollgruppendesign zugeordnet, in dem eine vertiefte Evaluation im gewählten Schwerpunktbereich (seelische Gesundheit, Bewegung, Ernährung, soziale Teilhabe) vorgesehen ist. In den anderen 30 Einrichtungen findet eine vertiefte Evaluation zu Fragestellungen der Fachkräftegesundheit (siehe Evaluation vertiefter Fragestellungen) statt.

Die folgenden Abbildungen beziehen sich auf das Wartelisten-Kontrollgruppendesign:

Evaluationsdesign der Basiserhebung
Evaluationsdesign der Basiserhebung
Gesamtevaluation der Organisationsentwicklung
Gesamtevaluation der Organisationsentwicklung
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